Internationales Interesse an Reallabor-Projekten

Gruppenbild Tiroler Delegation und TransUrban.NRW und SmartQuart

Von uns kann man was lernen

In einer abwechslungsreichen und sehr gut abgestimmten Präsentation konnten 15 Gäste aus Tirol einen Einblick in die Organisation, Technologien und Umsetzungserfahrungen der beiden Reallabore „TransUrban.NRW“ und „SmartQuart“ nehmen.

Eine Delegation von österreichischen Unternehmensvertretern war am 2. Juni in Essen, um sich über die beiden Projekte zu informieren. Tirol steht vor der Einführung eigener Reallabore für die Energiewende und wollte sich bei den Reallaboren „SmartQuart“ und „TransUrban.NRW“ über Rahmenbedingungen, Erfolge und Hemmnisse informieren.

Die Unternehmensvertreter und die Teilnehmer der Standortagentur Tirol waren beim Reallabor „TransUrban.NRW“ (www.reallabor-transurban-nrw.de) besonders an den eingesetzten Technologien wie den Niedertemperaturnetzen und den Wärmequellen und -erzeugern interessiert.  An das Projekt „SmartQuart“ (www.smartquart.energy) richteten sich vor allem Fragen nach dem Wasserstoffquartier in Kaisersesch, der Vernetzung der Quartiere, dem Forschungsanteil und der Möglichkeit, durch Experimentierklauseln („regulatory sandboxes“) von dem aktuellen Rechtsrahmen abzuweichen.

Die Tiroler Delegation gewann sehr gute Eindrücke und wird sich auch zukünftig mit den beiden Reallaboren der Energiewende vernetzen.